Bereits zum sechsten Mal haben die DKV Deutsche Krankenversicherung AG und die Deutsche Sporthochschule Köln unter Leitung von Prof. Dr. Ingo Froböse das Gesundheits- und Bewegungsverhalten der Deutschen analysiert. Dazu hat das Meinungsforschungsinstitut Ipsos vom 23.03.-07.05.2021 insgesamt 2.800 Menschen bundesweit repräsentativ zu ihren Lebensgewohnheiten befragt.

Die repräsentative Befragung zeigt eine deutliche Diskrepanz bei den Befragten zwischen subjektiver Wahrnehmung/Einschätzung ihres eigenen Gesundheitszustandes und tatächlichem Ist-Wert. Nur elf Prozent der befragten Deutschen erreichten den Benchmark für ein gesundes Leben in den fünf abgefragten Lebensbereichen körperliche Aktivität, Ernährung, Rauchen, Alkohol und Stressempfinden. Dies ist seit Beginn der Befragungsreihe im Jahr 2010 der niedrigste Wert.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick

• Beim Vergleich der Bundesländer ist Sachsen Spitzenreiter in puncto gesunder Lebensstil. Hier erreichen 18 Prozent der Interviewten alle Benchmarks, im Gegensatz zu Schlußlicht Nordrhein-Westfalen ( 7 Prozent),
• In Berlin und Brandenburg leben die meisten körperlich aktiven Bürger, dagegen sind Brandenburg und die Hessen sind Spitzenreiter bei den täglichen „Sitzeinheiten“.
• Bayern und Baden-Württemberg weisen beim Ernährungsverhalten die schlechtesten Werte auf, Schleswig-Holstein ist Spitzenreiter bei den Rauchern (24 Prozent).
• Der Alkoholkonsum ist deutschlandweit mäßig ausgeprägt, die Stressresistenz dagegen bundeweit nicht sehr ausgeprägt. 60 Prozent aller Befragten fühlen sich der Umfrage zu folge gestresst bzw. finden keine wirksamen Ausgleichsstrategien.

Den DKV-Report 2021 sowie Grafiken und weiterführende Informationen finden Sie hier.