Sportliche Betätigung verbessert die körperliche und geistige Fitness

2022-10-01 00:18:10.0

 

 

Wissenschaftliche Studien belegen : Wer sich regelmäßig bewegt, bleibt nicht nur rank und schlank und altert gesünder, sondern senkt sogar sein Sterberisiko. Vor allem angesichts der steigenden Lebenserwartung sind geistige und körperliche Fitness immens wichtig. Anlässlich des Tags der älteren Generationen am 1. Oktober 2022 erklären die ARAG Experten, warum Sport im Alter so wichtig ist und werfen einmal einen Blick darauf, welche Sportarten für Senioren besonders geeignet sind.

 

Sport senkt das Sterberisiko

Eine Langzeitstudie des National Cancer Institute in Rockville, Maryland mit über 600.000 Erwachsenen im Alter von 59 bis 82 bestätigte den positiven Einfluß von sportlicher Aktivität auf die Gesundheit Egal, welche Sportart regelmäßig betrieben wurde – das Sterberisiko sank um 13 Prozent. Wer regelmäßig oggte, senkte der Studie zufolge das Risiko, an Krebs zu sterben, um 19 Prozent. Und betätigte man sich in einer so genannten Rückschlagsportart wie z. B. Tennis oder Badminton, verringerte sich das Risiko eines Herzinfarkts sogar um 27 Prozent.

 

Sportliche Betätigung verbessert die körperliche und geistige Fitness

Für bewegliche Menschen ist das Risiko, sich bei einem Sturz zu verletzen, deutlich geringer. Darüber hinaus kann Mobilität die Bewältigung des Alltags, wie z. B. Treppensteigen oder Ankleiden, erleichtern. Aber sportliche Betätigung bringt auch ganz konkrete körperliche Vorteile, denn sie unterstützt den Stoffwechsel, stärkt das Herz- und Kreislaufsystem, stärkt die Muskeln und sorgt damit für eine aufrechte Haltung und stimuliert die Durchblutung. Ältere Erwachsene, die sich regelmäßig bewegen, verbessern laut ARAG Experten ihre Aufmerksamkeit und das Gedächtnis und senken das Risiko, an Demenz zu erkranken. Auch der Knochenkrankheit Osteoporose kann mit Bewegung entgegengewirkt werden.

 

Intensität der sportlichen Belastung

Auch wenn Kondition und Kraft nicht mehr die gleichen sind wie früher, sollte der Sport mit seinen enormen Vorteilen für die Gesundheit nicht aufgegeben werden. Oftmals kommen Ängste vor Verletzungen auf. Deshalb raten die ARAG Experten dazu, den Körper auszulasten, aber nicht zu überfordern Sie empfehlen ein gleichmäßiges Ausdauer-Training mit moderater Herzfrequenz, bei dem der Körper die nötige Energie für die Belastung größtenteils durch den eingeatmeten Sauerstoff bereitstellt. Dieses aerobe Training sollte 80 Prozent der sportlichen Betätigung ausmachen, um Überlastungen zu vermeiden.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzGA) rät älteren Erwachsenen ab 65 Jahren zu mindestens 150 Minuten ausdauerorientierter Bewegung mit mittlerer Intensität, also beispielsweise fünf Mal 30 Minuten pro Woche Radfahren, etwas flotter Spazierengehen oder Schwimmen.

Eine Kombination von kurzem Gymnastikprogramm mit dem Ausdauertraining bzw. eine von Gleichgewichtsübungen und Krafttraining helfen älteren Menschen Stürze zu vermeiden und die Muskulatur zu stärken.

Dazu muss man nicht m: LifePR-deal in die Muckibude: Gartenarbeit oder Arbeiten im Haushalt, bei denen auch mal etwas mehr Gewicht bewegt werden muss, sind gute Alternativen.

 

Die geeigneten Sportarten

Schwimmen ist ideal für Rücken- oder Gelenkprobleme. Dadurch, dass man sein eigenes Körpergewicht nicht tragen muss, besteht eine geringe Überlastungsgefahr und auch die Verletzungsgefahr ist niedrig. Wer sich noch sicher und fit genug fühlt, kann auch aufs Fahrrad steigen. Denn Radeln ist ebenfalls gelenkschonend und beansprucht wichtige Muskelgruppen.. Wem Joggen zu anstrengend geworden ist oder wer Probleme mit Gelenken, Bändern oder Sehnen hat, sollte es mit Nordic Walking probieren. Mit dem Einsatz von Stöckern ist das Power-Walken eine echte Alternative, die sogar genügend Puste für eine Unterhaltung mit einem Mitwanderer lässt.

 

Weitere interessante Informationen unter: https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sport-und-gesundheit/

 

Quelle: lifePR.de

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